Frau und Mann fahren Schlitten Wald Winter Schnee
Good News im Dezember

Im Leben wie in der Geldanlage ist die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt stets präsent. Das U17-Fußball-Nationalteam hat vieles perfekt getimed und holte den Vize-WM-Titel. Mehr gute Nachrichten und wann der richtige Zeitpunkt für die Weihnachtsdekoration ist, lesen Sie in unseren Good News.

Zu früh, zu spät, perfekt.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass diejenigen, die frühzeitig für Weihnachtsstimmung in den eigenen vier Wänden sorgen, wesentlich glücklicher sind. Wir holen die geistigen Deko-Boxen hervor und sorgen mit guten Nachrichten für Glücksgefühle.

Fünf gute Nachrichten über "den richtigen Zeitpunkt".

Wann ist der richtige Zeitpunkt für Weihnachtsdekoration?

Studien zeigen, dass Menschen, die sehr früh mit dem Dekorieren beginnen, zufriedener sind. Doch im christlichen Kirchenjahr ist das klar definiert. Hier wartet man traditionell bis nach Totensonntag, dem letzten Sonntag vor dem ersten Advent, um weihnachtlich zu dekorieren. 2025 war das der 23. November.

In den USA legen einige Weihnachtsfans bereits nach Halloween (31. Oktober) los. Wer früher dekoriert, bekommt sogar Rückendeckung von der Psychologie.

Da uns Weihnachten an unsere Kindheit erinnert, wird beim Anblick von weihnachtlicher Dekoration bei vielen Menschen Dopamin ausgeschüttet. Diese Nostalgie, diese Erinnerung an unbeschwertere Zeiten, triggert den so genannten "Botenstoff des Glücks", der motiviert und Vorfreude auslöst. 

Eine ältere Studie über Weihnachtsdeko geht sogar noch weiter: Die 1989 publizierte Studie des "Journal of Environmental Psychology" untersuchte, ob Weihnachtsdekoration im Außenbereich des Eigenheims positive Effekte darauf hat, wie sozial man von anderen wahrgenommen wird. Mit dem Ergebnis: Menschen, die ihr Haus für alle sichtbar weihnachtlich geschmückt hatten, wurden als freundlicher und sozialer eingeschätzt.


Dieser Artikel basiert auf: www.br.de

Christbaum auf Schlitten im Schnee
© Per Breiehagen
Jederzeit: Gutes tun macht glücklich

Gemäß Forschung brauchen wir keine Selbst­optimierungs­programme, um uns gut zu fühlen: Der Blick von uns weg tuts auch.

Die Generation Z (*1997 bis *2012)  gilt als die unglücklichste Generation überhaupt, "mental health"-Probleme belasten sie oft. Eine Untersuchung des Psychologieprofessors Anthony Burrow innerhalb dieser Zielgruppe ging der Frage auf den Grund, ob "Gutes tun" glücklicher machen würde. 1.200 Schüler und Studierende wurden befragt, was sie mit 400 US-Dollar machen würden, um innerhalb ihrer Community etwas zu bewegen.


Der Professor wollte damit den Teilnehmenden das Gefühl vermitteln, dass sie etwas bewirken können – und das scheint geklappt zu haben. Im Vergleich zur Kontrollgruppe zeigten jene, die über ein nützliches Community-Projekt nachgedacht und sich schließlich mit ihren 400 Dollar dafür engagiert hatten, nach acht Wochen ein klar besseres Wohlgefühl. Sie empfanden mehr Sinn, Zugehörigkeitsgefühl und emotionale Balance.

Das Bedürfnis, eine sinnvolle Aufgabe zu haben, sei sie auch noch so klein, ist für ihn der Schlüssel zu mentalem Wohlbefinden, auch für ältere Menschen, aber besonders für die Jungen. Die Vorstellung, die Gen Z sei faul oder egoistisch, betrachtet er als verkehrt. Der Forscher empfiehlt Eltern daher, in ihren Kindern den Sinn fürs Sinnhafte zu wecken.


Dieser Artikel basiert auf: www.tagesanzeiger.ch

Verträumte junge Frau mit Stift in der Hand
Frauenhand hält Handy in der Hand
© Westend61 / Rainer Berg
Zu früh: EU-Parlament empfiehlt Social Media ab 16

Jugendliche sollten Social Media und KI-Chatbots erst ab 16 Jahren nutzen - so sieht es die große Mehrheit im EU-Parlament.

Die Abgeordneten haben einer entsprechenden Empfehlung zugestimmt. Von 13 bis 15 Jahren sollten die Eltern entscheiden, ob ihre Kinder Zugang bekommen. Und unter 13 soll gelten, dass Kinder gar nicht auf Social Media unterwegs sein dürfen, selbst wenn es die Eltern erlauben.

Die Empfehlung des Europäischen Parlaments ist rechtlich nicht bindend. Aber auch in der EU-Kommission gibt es Überlegungen für ein Mindestalter für Social Media. Fachleute arbeiten gerade an Empfehlungen, die bis Ende des Jahres fertig sein sollen.
 

Das EU-Parlament schlägt für Minderjährige auch ein Verbot von App-Features vor, die süchtig machen können - etwa Gaming-Lootboxen oder andere Glücksspiel-Elemente.

Australien ist Vorbild für Europa
In Australien tritt das Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige in Kraft. Kritiker warnen: Standards fehlen – und Jugendliche könnten Kontrollen umgehen.

Dieser Artikel basiert auf: deutschlandfunknova.de

 

 

Perfektes Timing: Österreichs U-17 Fußball-Mannschaft ist Vize-Weltmeister

Es war DIE Sensation im vergangenen Monat. Die Freude über den geschafften Vize-Weltmeister Titel hält aber noch an.

Das österreichische U17 Fußball-Nationalteam hat das Finale gegen Portugal in Doha zwar knapp verloren, mit einer herausragenden Turnierleistung aber das halbe Land vor den Fernseher gelockt.

Der Kärntner Johannes Moser wurde mit acht Toren Torschützenkönig und zum zweitbesten WM-Spieler ausgezeichnet.

Verschiedene Fussballschuhe liegen im Gras
© Halfpoint
Wecker steht auf Kopf von Frau im Wald
Das perfekte Timing in der Geldanlage...

... gibt es nicht. Auch wenn viele Menschen versuchen, den besten Moment für einen Einstieg oder Ausstieg zu finden, bleibt es oft ein Spiel mit Ungewissheit.

Märkte sind von vielen Faktoren beeinflusst, die sich ständig ändern, was eine präzise Vorhersage nahezu unmöglich macht. Statt auf das ideale Timing zu setzen, ist es oft sinnvoller, langfristig zu investieren. Durch regelmäßige Einzahlungen und eine breite Diversifikation kann das Risiko von Marktveränderungen besser ausgeglichen werden. Wer geduldig ist und auf den langfristigen Erfolg setzt, kann von den natürlichen Wachstumszyklen der Märkte profitieren, ohne sich von kurzfristigen Schwankungen aus der Ruhe bringen zu lassen.

 

 

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04.12.2025 - Geldanlage Plus