#1. Ozonschicht erholt sich
Gute Nachrichten gibt es von oben: die schützende Ozonschicht um den Erdball erholt sich weiter. Das Ozonloch war 2024 kleiner als in den Jahren 2020 bis 2023, berichtete die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf zum Welt-Ozontag am 16. September. Die Größe lag auch unter dem durchschnittlichen Wert der Jahre 1990 bis 2020, wie aus dem neuesten Ozon-Bulletin hervorgeht.
Dazu beigetragen hätten natürliche atmosphärische Phänomene, die zu jährlichen Fluktuationen führen, so die WMO. Entscheidend sei aber die Verringerung der menschengemachten ozonschädigenden Substanzen in den vergangenen Jahrzehnten gewesen. Sie wurden zuvor etwa in Kühlgeräten, Klimaanlagen, Feuerlöschschaum und Haarspray verwendet.
Wenig Ozon ist Risiko für Menschen und Pflanzen
Eine dünne Ozonschicht bedeutet, dass mehr schädliche UV-Strahlung der Sonne auf die Erde gelangt. Das kann bei Menschen Hautschäden oder Hautkrebs auslösen, ebenso wie Grauen Star. Pflanzen werden ebenfalls geschädigt.
Dieser Artikel basiert auf: www.diepresse.at