Nüsse auf braunem Hintergrund Vorräte anlegen
Vorräte für später anlegen

Nüsse, Kraut oder Rüben. Die letzten Herbsttage sind ideal, um sich Vorräte für die ungemütliche Zeit anzulegen. Warum nicht auch als Anleger:in?

Dividendenstarke Titel ins Depot kaufen

Im Nahen Osten hat sich ein weiterer Kriegsschauplatz aufgetan währenddessen der Krieg in der Ukraine weitergeht. Welche Hiobsbotschaften werden unser Leben in nächster Zeit beeinflussen? Wie werden sie sich auf die Geldanlage auswirken? Rohstoffpreise, Kriegsängste oder Inflation: Es stehen viele Fragezeichen im Raum. Was soll man jetzt mit freiem Geld tun? Sparen oder doch investieren? Und wenn ja, worin? Mit der Dividendenstrategie fokussieren sich Anleger:innen auf jene Unternehmen, die als dividendenstark gelten. Eine mögliche Idee für turbulente Zeiten.

Dividende - Wer? Wann? Wie hoch?

Geschätzt - aber dennoch vielleicht unterschätzt. Dividenden sind nicht nur das Sahnehäubchen der Investments. Dividendenzahlungen können tatsächlich einen großen Einfluss auf die Rendite haben. Auf lange Sicht sogar bis zur Hälfte des Anlageerfolgs – vorausgesetzt, sie werden wieder in Aktien reinvestiert. Wir werfen einen Blick auf ein paar wichtige Fragen.
 

Wer bekommt eine Dividende?

Die Dividende ist jener Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Eigentümer ausschüttet - also an die Aktionär:innen. Demnach steht jedem Miteigentümer einer Aktiengesellschaft eine Dividende zu.
 

WANN WIRD DIE DIVIDENDE AUSBEZAHLT?

Die Gewinnausschüttung erfolgt meist am Tag nach der Hauptversammlung (Ex-Dividenden-Tag).

Wie hoch fallen Dividenden aus?

Das entscheiden die Aktionär:innen im Prinzip selbst. Wie? Indem sie von ihrem Stimmrecht auf der jährlichen Hauptversammlung Gebrauch machen.

Ob eine Dividende gezahlt wird und in welcher Höhe, wird vom Vorstand vorgeschlagen und von den anwesenden Aktionär:innen in der Hauptversammlung beschlossen. Meist wird dabei der vorgelegte Vorschlag angenommen. Ein Unternehmen ist aber nicht verpflichtet, eine Dividende auszubezahlen und kann sie zum Beispiel bei einem negativen Unternehmenserfolg ausfallen lassen oder zumindest kürzen. 


Außerdem ist es nicht unüblich, dass Unternehmen einen möglichst hohen Teil ihrer Gewinne in Forschung und Entwicklung reinvestieren und beim Ausschütten der Dividende eher zurückhaltend agieren. Solche Entscheidungen einer Aktiengesellschaft werden als Dividendenpolitik bezeichnet.

Welche Branchen ZAHLEN „GUTE“ DIVIDENDEN?

Unternehmen, die eher konjunkturunabhängig sind, wie Versorger, Telekommunikationsunternehmen oder Pharmafirmen schütten meist auch relativ konstant Dividenden aus. Idealerweise streut man sein Kapital und teilt es auf die verschiedenen Branchen auf, um Risiken zu minimieren und die Chancen auf gute Erträge zu erhöhen. 

WENN DARAUS EINE (ANLAGE)-STRATEGIE WIRD

Wenn Anleger:innen gezielt in Unternehmen investieren, die jährlich einen großen Teil der Gewinne an Aktionär:innen auszahlen, dann kann man schon von Strategie sprechen. Doch wer die Dividendenstrategie verfolgt, sollte seine Gewinne auch wieder reinvestieren, um einen finanziellen Mehrwert zu erfahren.

Als die „Erfinder“ der Dividendenstrategie gelten übrigens die bekannten Wirtschaftswissenschaftler und Investoren Benjamin Graham bzw. Michael B. O’Higgins. Beiden wird diese Idee gleichermaßen zugeschrieben. Der Unterschied zwischen den beiden Investoren lag darin, dass Graham einfach nur die Aktien mit der höchsten Dividendenrendite aus dem Dow Jones ausgewählt hat, während O’Higgins aus diesen Aktien zusätzlich diejenigen mit dem niedrigsten Kurs herausgefiltert hat.  


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Industriegelände
© TWEESAK

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27.10.2023 - Veranlagung